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St. Ursula Wien - Gymnasium & ORG

St. Ursula Wien

Kunstprojekt der 6I

Kunstprojekt der 6I

„Hundert Künstlerinnen und Künstler - Hundert Kunstwerke der Freiheit“ - Eine multimediale Werkschau in der Diplomatischen Akademie

Elena Strubakis präsentierte in Kooperation mit der Diplomatischen Akademie Wien von 22. - 24. Juli 2021 zu Ehren von Iakovos Kambanellis und seinem einzigen Prosawerk „Die Freiheit kam im Mai“ ein künstlerisches Projekt: Hundert Künstlerinnen und Künstler sowie Schülerinnen und Schüler „erzählen“ in ihren Bildern das gesamte Buch.


Ihrer Einladung zur bildnerischen Umsetzung folgten Schülerinnen und Schüler der Klasse 6I AHS St. Ursula, die mit Prof Stastny im Rahmen dieser drei Tage dauernden multimedialen Werkschau ihre eigenen Positionen zu einem Kapitel dieses bedeutenden Buches präsentierten.
Eine solche gemeinschaftliche Präsentation von rund 100 Kunstwerken an einem Ort zu dem Thema Nationalsozialismus und dem KZ Mauthausen ist ein Novum. Das Buch „die Freiheit kam im Mai“ ist in der einschlägigen Literatur ein absoluter Einzelfall.


Die Schülerinnen und Schüler hatten vollkommene Freiheit in Wahl der Materialien, Techniken - aber auch bei der Art, mit dem Text umzugehen. Einige Werke lassen sich daher denselben Textstellen zuordnen – jedoch könnte der künstlerische Umgang damit nicht unterschiedlicher sein!
Die Arbeiten zu diesem Projekt entstanden in einer Phase monatelangem Lockdowns und reinem Online-Unterricht - für die Schülerinnen und Schüler eine schwierige Situation, in der sich jedoch ihre wunderbaren kreativen Ideen zu diesem Buchausschnitt eigenständig entwickeln konnten.


Das Ereignis stand unter der Ägide der Griechischen Botschafterin Frau Catherine Koika und Oberrabbiner Jaron Engelmayer, welche einführende Worte hielten, sowie Kardinal Christoph Schönborn, Bischof Michael Chalupka, dem Metropoliten Arsenios Kardamakis, Bundesminister Alexander Schallenberg und Bürgermeister Michael Ludwig.
Anwesend bei der sehr gut besuchten Matinee war auch die berühmte Fotografin Lisl Steiner, Überlebende des Holocausts, die extra zur Ausstellung aus New York anreiste. Sie unterstützte das Projekt mit drei Fotos.


Ich möchte mich herzlich bei Frau Direktor Dr. Elisabeth Stöger bedanken, die das Projekt unterstützte. Für die finanzielle Unterstützung möchte ich mich bei Herrn Franz Frank, MBA bedanken.
Vor allem aber bedanke ich mich bei meiner Klasse für ihren großartigen Einsatz!

Mag. Daniel Stastny

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