Am 15.3.2019 nahmen Oberstufenschüler*innen und Umweltsprecher*innen der Unterstufe unserer Schule an der Demonstration gegen die anthropogen verursachte Klimaveränderung teil.

Als EMAS Schule ist es uns wichtig, dass Schüler*innen die Möglichkeit erhalten, ihre Anliegen in der Öffentlichkeit vorzubringen.

Die Teilnehmer*innen drückten ihre Anliegen mit kräftiger Stimme und den mitgebrachten Plakaten aus.

Sie stellten auch klar, dass sie nicht die Schule schwänzen, sondern für das Klima kämpfen wollen und äußersten ihren Unmut darüber, dass die Politik statt geeigneter Maßnahmen bisher höchstens Absichtserklärungen zu Stande gebracht hat.

Es wurden Apelle vorgetragen, Lieder gesungen, eine Schweigeminute für die bisherigen Opfer des Klimawandels gehalten (sehr beeindruckend!) und darum ersucht, dass die Forderungen vor den jeweiligen Ministerien laut, aber ohne „Buh-Rufe“ oder Beschimpfungen geäußert werden sollten.

Die Stimmung unter den Teilnehmer*innen empfanden wir als freundlich bestimmt und für die Sache sehr engagiert.

In der unterrichtlichen Nacharbeit werden die von der Politik zu erbringenden Maßnahmen genauso besprochen wie die Notwendigkeit, selbst initiativ zu werden und dass Demonstrationen, die außerhalb der Schulzeit stattfinden, ein anderes Gewicht zukommt.

Mag. Andreas Becker                                    Mag. Wilhelmine Deschberger