Pilgrim Schule St. Ursula
ZUM PROJEKT PILGRIM
PILGRIM will das ökologische Anliegen um eine nachhaltige Entwicklung mit dem religiös-ethisch-philosophischen Anliegen der Bewahrung und Erhaltung der Schöpfung im Unterrichtsgeschehen verknüpfen.
Ausgangspunkte sind:
- UNO: 2005-2015 "Dekade der Bildung für Nachhaltige Entwicklung",
- Sozialwort des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich, 2003
- Europarat: "The religious dimension in intercultural Education"
DAS ZIEL
Die Schüler/innen sollen in Pilgrim-Schulen
- die Welt als Schöpfung Gottes erfahren,
- den Umgang mit ihr, mit allen Lebewesen und den Menschen in Verantwortung und Respekt lernen und
- die Zusammenhänge zur wirtschaftlichen Verflochtenheit erkennen.
Im Sinne von PILGRIM wird den "Drei Säulen" der Nachhaltigkeit (Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft) die "Vierte Dimension" (Religion/Spiritualität) – siehe unten – hinzugefügt. Dies bedeutet eine tief wurzelnde, vertrauensvolle und mutige Hinwendung in eine nachhaltige Zukunft und die Bereitschaft zur Veränderung in der Gegenwart.
Der Mensch in seiner Frage nach dem Woher/Wohin/Wozu handelt seinem Sinnhorizont entsprechend mit Verantwortung/Respekt und Achtsamkeit in den drei Bereichen Natur – Welt - Sozialem. Die religiös-ethisch-spirituelle Grundhaltung ist nichts "Aufgesetztes", sondern im Menschen "intrinsisch" verankert.
Die Umsetzung dieser Deutungen geschieht in jedem Menschen durch Werte, wie:
Respekt, Achtsamkeit, Demut, Hingabe, Dienen, Verantwortung, Solidarität, Freiheit, Liebe, Mündigkeit, Mitgefühl,…